Krabat
Sep.
26
bis 7. Mai

Krabat

von Otfried Preußler

Infos zur Produktion

Am Dreikönigstag folgt Krabat einem unheimlichen Ruf: Er wird zur Mühle im Koselbruch bestellt. Dort wird nicht nur Korn gemahlen, sondern die schwarze Magie gelehrt. Krabat lernt schnell die Faszination der Zauberkunst kennen, aber auch deren Preis: In jeder Silvesternacht fordert der unheimliche Gevatter vom Mühlenmeister einen Gesellen als Opfer. Als Krabat so seinen Freund Tonda verliert, beschließt er, gegen den Meister zu kämpfen. Mit der Hilfe der Kantorka, die ihn liebt, kann er dessen Macht schließlich brechen und sich selbst befreien.

Im Theater ermöglicht dieser Klassiker der Jugendliteratur den Zuschauenden die Auseinandersetzung mit den Verführungen der Macht und - vielleicht - mit der eigenen Verführbarkeit.

"Mein Krabat ist [...] meine Geschichte, die Geschichte meiner Generation und die aller jungen Leute, die mit der Macht und ihren Verlockungen in Berührung kommen und sich darin verstricken." - Otfried Preußler

für die Bühne bearbeitet von Nina Achminow

Produktion: Auf den Punkt. Kulturverein
Produktionsleitung I Regie I Inspizient:
Florian Wischenbart
Regieassistenz I Inspizientin:
Barbara Pillinger
Bühne & Videodesign:
Vanessa Eder Messutat
Sounddesign:
Laurin Franek
2. Produktionsleitung:
Kristian Achtsnith
Aufführungsrechte beim Verlag für Kindertheater Weitendorf, Hamburg

Krabat: Erik Bartoš
Meister:
Florian Wischenbart
Kantorka:
Annika Kirnbauer
Tonda / Lobosch:
Alain Nguyen
Juro:
Caner Demirbag
Lyschko:
Manuel Sonnleitner | Adria Just-Font (29.02.2024 & 05.03.2024)
Staschko:
Simon Heidegger
Petar:
Annika Kirnbauer
Stimme: Pumphutt I Alter Mann:
Alexander Fahrner
Stimme - Leutnant:
Kristian Achtsnith
Stimme - Korporal:
Laurin Franek 

ab 12 Jahren
Publikumsgespräche nach den Vorstellungen

Preise für Schulgruppen: 10.00 Uhr Euro 9,– / 19.00 Uhr Euro 14,–

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TSCHICK
Okt.
24
bis 7. Nov.

TSCHICK

TSCHICK von Wolfgang Herrndorf

Es ist der erste Tag der Sommerferien, und für Maik Klingenberg könnte der Start nicht trostloser sein: Seine Mutter ist wieder beim jährlichen Entzug, sein Vater auf Geschäftsreise mit einer viel zu jungen Geliebten, und die restliche Klasse feiert ohne ihn auf der Party der Jahrgangsschönsten. Maik bleibt allein zurück – mit einer Villa, einem Pool und 200 Euro Taschengeld. Doch plötzlich steht Tschick vor seiner Tür: ein Mitschüler, der neu in der Klasse ist, ein Außenseiter aus der Hochhaussiedlung, leicht verrucht, leicht chaotisch – und mit einem geklauten Lada. Gemeinsam brechen die beiden ungleichen Jungs zu einer spontanen Reise auf. Was als Plan beginnt, Tschicks Familie in der Walachei zu besuchen, entwickelt sich schnell zu einer Fahrt ins Ungewisse – quer durch ein sommerliches Deutschland. Ohne Karte, ohne Plan und mit Richard Claydermans „Solid Gold Collection“ als einzigem Soundtrack erleben sie eine unvergessliche Reise durch bizarre Landschaften, kleine Dörfer und skurrile Begegnungen mit faszinierenden Menschen. Tschick erzählt von der Magie der Freiheit, vom Abenteuer des Unbekannten und von Momenten, die so intensiv sind, dass man weiß, sie werden nie wiederkommen. Es ist eine Geschichte voller Witz, Lebensfreude und stiller Wehmut – ein Sommer, der alles verändert.

Die Inszenierung von Florian Wischenbart (Regie und Produktionsleitung) und das atmosphärische Bühnen- und Videodesign von Vanessa Eder-Messutat bringen Wolfgang Herrndorfs Kultroman lebendig und berührend auf die Bühne. Erleben Sie eine berührende und humorvolle Reise durch Freundschaft, Abenteuer und die Suche nach dem eigenen Platz in der Welt.

Auf den Punkt. Kulturverein
Bearbeitung - Robert Koall
Regie, Produktionsleitung, Inspizienz - Florian Wischenbart
Bühne und Videodesign - Vanessa Eder-Messutat

Aufführungsrechte beim Rowohlt Verlag

ab 12 Jahren

Publikumsgespräche nach den Vorstellungen

Preise für Schulgruppen: 10.00 Uhr Euro 10,– / 19.00 Uhr Euro 15,–

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Räuber Hotzenplotz
Feb.
11
bis 22. Feb.

Räuber Hotzenplotz

Der Räuber Hotzenplotz hat Großmutters Kaffeemühle geraubt. Grund genug für Kasperl und Seppel zu beschließen, dem Mann mit den sieben Messern das Handwerk zu legen. Das ist jedoch gar nicht so einfach: Sie finden zwar die Räuberhöhle, werden aber gefangen genommen. Während Seppel bei Hotzenplotz die Unordnung in der Räuberhöhle aufräumen muss, wird Kasperl an den Zauberer Petrosilius Zwackelmann verkauft. Die Zukunft der beiden sähe finster aus, wären da nicht noch die gute Fee und der Wachtmeister Dimpfelmoser.

Produktion: Auf den Punkt. Kulturverein
Produktionsleitung I Regie I Inspizient:
Florian Wischenbart
Regieassistenz I Inspizientin:
Barbara Pillinger
Bühne & Videodesign:
Vanessa Eder Messutat

Aufführungsrechte beim Verlag für Kindertheater Weitendorf, Hamburg

Termine:
Samstag, 22.2.2025 Abo Nr. 1–3 
Samstag, 15.2.2025 Abo Nr. 4–6

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Anders
Jän.
10

Anders

263 Tage liegt der Junge nach dem Unfall im Koma. Als niemand mehr daran glaubt, erleben die Menschen um ihn herum ein Wunder: An einem prächtigen Sommertag kehrt Felix Winter zurück ins Leben. Und nennt sich von nun an anders, nämlich Anders. Denn er ist ein anderer geworden und er hat keinerlei Erinnerungen mehr an die Zeit vor dem Unfall. Und es gibt jemanden, der alles dafür tun wird, dass das auch so bleibt ...

Auf kunstvolle Weise stellt uns Andreas Steinhöfel vor die Frage, wer wir sind und sein wollen, wer definiert, was 'normal' ist, und wie 'abnorm' wir sein dürfen. Wie viel Andersartigkeit können wir aushalten, ja, lieben?

"(...) ein aufregendes, aufrechtes Buch über die Freiheit und die Unabhängigkeit der Kindheit." (Süddeutsche Zeitung)

"Der mehrfach ausgezeichnete Kinder- und Jugendbuchautor Andreas Steinhöfel verbindet eine spannende Kriminalgeschichte mit einer vielschichtigen Auseinandersetzung darüber, was es bedeutet, 'anders' zu sein." (Staatstheater Mainz)

für die Bühne bearbeitet von Anne Bader unter Mitarbeit von Katrin Maiwald
Produktion:
Auf den Punkt. Kulturverein
Produktionsleitung I Regie I Inspizient:
Florian Wischenbart
Assistent:innen | Inspizient:innen:
Peter Monoki, Barbara Pillinger
Bühne & Videodesign: Vanessa Eder Messutat

Anders | Felix: Damyan Andreev
Ben | André | Erzähler 1:
Maximilian Modl
Romy | Sabine | Wickert | Erzählerin 2:
Lisa-Carolin Nemec
Nisse | Stack | Erzähler 3:
Adrià Just-Font
Melanie | Frau Heinsl | Erzählerin 4:
Birgit Linauer
Gesang: Laurin Orlando Franek, Noah Fida

Aufführungsrechte beim Verlag für Kindertheater Weitendorf, Hamburg

ab 12 Jahren

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Südpol.Windstill
Dez.
6
bis 22. März

Südpol.Windstill

Ida wohnt in einem pfirsichfarbenen Wohnblock am Stadtrand. Sie kennt sich gut aus mit Polarforschung, Kreuzworträtseln, Konservendosen und kann Waschmaschinen allein bedienen. Sie lebt dort mit ihrer Mutter, bei der man nie weiß, in welcher Stimmung man sie vorfindet. Manchmal ist sie die Südpol-, manchmal die Nordpolmutter. Nordpol und Südpol sind extreme Lebensräume. Um ihr Leben zu meistern, wird Ida von ihrem (imaginären) Freund, dem Polarforscher Robert Falcon Scott, unterstützt. Gemeinsam machen sie Idas Alltag zum Forschungsprojekt, bis Ida eines Tages das Nachbarsmädchen Amrei kennenlernt, das seinerseits alles über Sterne weiß. Diese Begegnung stößt Türen auf.

südpol.windstill wurde mit dem KinderStückePreis der Mülheimer Theatertage ausgezeichnet.

„Humorvoll und sensibel erzählt Armela Madreiter von einer komplexen Mutter-Tochter-Beziehung, in der den Schrecken einer Suchterkrankung Erfindergeist und Empathie entgegentreten.“ (Jurybegründung)

Info

9‒14 Jahre75 Min.Deutsch

Themen: Polarforschung, Astronomie, Freundschaft, psychische Erkrankung der Mutter, anders sein, Resilienz

AUTORIN Armela Madreiter
REGIE Sandra Schüddekopf
BÜHNE + PROJEKTION Vanessa Eder-Messutat
BÜHNENHOSPITANZ Isabella Tritthart
KOSTÜME Verena Geier
REGIEASSISTENZ Hannah Zauner
IDA Johanna Wolff
ROBERT FALCON SCOTT Florian Tröbinger
AMREI Shahrzad Nazarpour

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